Mit einem innovativen Ablationsverfahren, das weitgehend ohne thermische Energie auskommt, konnten in einer Pilotstudie bei Patienten mit Vorhofflimmern gute Ergebnisse erzielt werden. Ein deutscher Experte sieht darin „eine der vielversprechendsten Neuentwicklungen“ in der Ablationstherapie.

Die Möglichkeiten, erhöhte Lipoprotein(a)-Konzentrationen im Blut medikamentös senken zu können, waren bislang sehr begrenzt. Mit einem neuen Therapieansatz, der gerade in einer Phase-1-Studie erfolgreich getestet worden ist, könnte sich das ändern.

Eine Herzbeteiligung nach COVID-19-Impfungen mit mRNA-Vakzinen könnte häufiger vorkommen als gedacht. In einer Beobachtungsstudie aus der Schweiz war eine von 35 Personen betroffen, jedoch ohne schwere kardiovaskuläre Ereignisse.

Die Pulsed Field Ablation (PFA) ist ein neues Ablationsverfahren, das ohne thermische Energie auskommt. Effektivität und Sicherheit der Methode wurden nun erstmals anhand eines großen Real World-Datensatzes überprüft. Experten zufolge bestätigen die Ergebnisse die bisherigen Erfahrungen.

Patienten mit hohen Lipoprotein-a-Spiegeln scheinen ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko zu haben. Eine Studie liefert jetzt Hinweise, warum das so ist. Zusammen mit weiteren Daten könnte das neue Behandlungsansätze eröffnen.

Eine neue Metaanalyse nährt den Verdacht, dass Sartane zumindest bei längerfristiger Einnahme die Entwicklung von Krebserkrankungen begünstigen könnten. Ein deutscher Experte meldet in einem Kommentar aber Zweifel an der Stichhaltigkeit der Ergebnisse an.

Mavacamten ist das erste spezifische Medikament, das sich bei Patienten mit hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie als wirksam erwiesen hat. Nun wurden die Topline-Ergebnisse einer weiteren Phase-3-Studie verkündet. Demzufolge kann die Substanz die Notwendigkeit invasiver Maßnahmen abwenden.

Eine Breit-QRS-Komplex-Tachykardie kann lebensbedrohliche, aber auch völlig harmlose Ursachen haben. Eine rasche Differenzialdiagnose ist daher entscheidend. Ein neuer, einfach zu handhabender Algorithmus könnte Ärzte dabei unterstützen.

DELIVER hat geliefert: Mit dieser Studie hat nun auch Dapagliflozin als zweiter SGLT2-Hemmer seinen klinischen Nutzen bei Patienten mit Herzinsuffizienz und linksventrikulärer Auswurffraktion über 40% definitiv unter Beweis gestellt.

Nur selten erreichen Hochrisikopatienten die von den Leitlinien empfohlenen LDL-Cholesterin-Zielwerte. Eine bundesweite Kampagne hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Zielwerterreichung in Deutschland zu verbessern. Erste Ergebnisse stimmen hoffnungsvoll.