DGK-Herbsttagung 2015

Interview: Der kardiogene Schock

Prof. Dr. med. Uwe Janssens erklärt im Interview wie man einen kardiogenen Schock erkennt und welche Untersuchungen und Behandlungen nötig sind.

Interview: Angebote der AGIK

Neue Methoden und neue Techniken in den klinischen Alltag zu integrieren ist eine ständige Herausforderung in der interventionellen Kardiologie. Die AGIK möchte hier unterstützen und bietet verschiedene Möglichkeiten. Prof. Nef und Prof. Elsässer stellen diese im Interview vor.

Interview: Herzunterstützungsysteme

Bei welchen Patientengruppen kommen Herzunterstützungsysteme zur Anwendung? Und wie werden diese am besten durchgeführt? Prof. Dr. Strasser erklärt im Interview die Möglichkeiten.

Prof. Darius zu den Ergebnissen der IMPROVE-IT Studie

Prof. Dr. Darius äußert sich im Interview zu den Ergebnissen der IMPROVE-IT Studie und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen für die Praxis.

Prof. Schuchert zur Vermeidung eines plötzlichen Herztodes bei Sportlern

Aktive Sportarten gehen mit einem höheren Risiko des plötzlichen Herztodes einher. Prof. Dr. Andreas Schuchert erklärt im Interview, wie sich das Risiko eines plötzlichen Herztodes bei Sportlern frühzeitig erkennen lässt.

Prof. Kuck sorgt sich um Deutschland als Innovationsstandort

DGK-Präsident Prof. Dr. Karl-Heinz Kuck äußert sich im Interview kritisch, dass die deutsche Gesetzgebung die Hürden für Innovationen so hoch legt, dass viele Firmen zukünftig ihre Produkte nicht mehr in Deutschland einführen werden.

Vorhofflimmern bei jungen Patienten: Erfolg mit Katheterablation

Vorhofflimmern wird bei ansonsten gesunden jungen Patienten anscheinend häufig durch eine gut behandelbare Arrhythmie ausgelöst. Eine Katheterablation kann in diesen Fällen hilfreich sein.

Genetische Abklärung bei jungen Opfern nützt Familien

Die molekulargenetische Abklärung plötzlicher Herztodesfälle bei jungen Menschen sollte für die genetische Beratung von deren Angehörigen genutzt werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, diese Personen durch vorbeugende Maßnahmen besser zu schützen.

„Herzpflaster“ zur Reparatur von geschädigtem Myokard

Ein neues Verfahren, mit dem sich aus menschlichen Stammzellen „Herzpflaster“ herstellen lassen, haben Forscher auf der DGK-Herbsttagung in Berlin vorgestellt. Mit dem so hergestellten Herzgewebe könnte einmal, so die Hoffnung, geschädigtes Myokardgewebe etwa bei Herzinsuffizienz repariert werden.

DGK: Präventionsgesetz lässt Fachgesellschaften außen vor

Kardiovaskuläre Prävention ist gut und wichtig. Doch sollte sie nicht ausschließlich Gesundheitsfunktionären überlassen werden. Die DGK kritisiert, dass das Präventionsgesetz die Fachgesellschaften hinter den Zaun verbannt.

Risikoprädiktion: Plaquevolumen schlägt Kalk-Score

Wer mit der CT-Bildgebung in der Primärprävention das koronare Risiko abschätzen will, bedient sich dazu seit Jahrzehnten des Kalk-Scores. Besser geeignet sind wahrscheinlich andere CT-Parameter, die aber noch nicht überall zur Verfügung stehen.

Vorhofflimmern: Kryoballon vereinfacht die Ablationstherapie

Die Gewebeverödung mittels Kryoballon hat die Ablationstherapie bei Vorhofflimmern für den Anwender einfacher gemacht. Für den Patienten ist diese Methode möglicherweise zudem sicherer als die herkömmliche Radiofrequenzablation – was allerdings noch zu beweisen ist.

Lärm als Hypertonie-Äquivalent

Geht die Hälfte aller Herzinfarkte auf schädigende Umweltfaktoren zurück? Zumindest gibt es immer mehr Hinweise, dass insbesondere Lärm nicht nur die Ohren, sondern auch die Blutgefäße in Mitleidenschaft zieht.

Kabellose Schrittmacher: Vielversprechend, aber noch ganz am Anfang

Mit kabellosen Schrittmachern lassen sich einige Probleme der klassischen Schrittmachertherapie umgehen. Die kürzlich publizierte LEADLESS II-Studie endete mit guten Ergebnissen. Doch es gibt noch Optimierungsbedarf.

Kardiologen kritisieren Hürden für medizinische Innovationen

Deutsche Kardiologen gehen mit neuen gesetzgeberischen Initiativen – das Versorgungsstärkungsgesetz mit seiner Nutzenbewertung für bestimmte Medizinprodukte und die geplante Antikorruptionsgesetzgebung – kritisch ins Gericht. Bedenken dagegen wurden bei der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Berlin thematisiert.

Implantation von Transkatheter-Aortenklappen wird immer sicherer

Die kathetergestützte Aortenklappenimplantation (TAVI) bei Aortenstenose wird immer sicherer. Das geht aus aktuellen Daten aus dem deutschen AQUA-Register für das Jahr 2014 hervor: Danach hat die Sterblichkeit im Krankenhaus bei diesen Eingriffen gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich abgenommen.

Noch striktere LDL-Zielwerte bei hohem kardiovaskulärem Risiko?

Zumindest für Patienten mit sehr hohem kardiovaskulärem Risiko werden die LDL-Zielwerte für die lipidsenkende Therapie in den Leitlinien wohl schon bald in einen noch niedrigeren Bereich gesenkt werden. Das erwartet Professor Harald Darius aus Berlin aufgrund von Ergebnissen der IMPROVE-IT-Studie mit Ezetimib.